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10. November 2020

Meine tägliche Morgenroutine. Oder in meinem Fall: Buchroutine

Morgenroutine. Oder für mich: Buchroutine. An dem Wort Morgenroutine kommt man nicht vorbei, wenn man Sachbücher zu Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung liest, Podcasts zum Thema hört oder irgendwie anderweitig damit zu tun hat. Das Problem: alle suggerieren einem, dass man ohne Morgenroutine nichts erreichen wird. Du wirst nur toll, erfolgreich, effizient und beliebig viel mehr, wenn du morgens mindestens eine Stunde für deine Morgenroutine einplanst. Wenn du also morgens aufstehst, erst meditierst, eine Yogaeinheit einlegst, dich mit Affirmationen, einem Tee, lesen und schreiben beschäftigst und dann ganz sicher in einen erfolgreichen Tag startest und alles anziehst, was du dir wünscht.

Umdenken. Mach das, was für dich möglich ist. Wer sagt denn, dass die beste Routine wirklich eine Stunde andauern muss? Ist es nicht auch schon sehr effektiv, wenn man sich bewusst 5 Minuten Zeit nimmt, um einen Tee zu trinken oder eine 5-Minuten-Mini-Meditation einlegt? 5 Minuten kann wahrscheinlich jeder erübrigen, bei einer ganzen Stunde sieht es schon anders aus. Aber auch auf dem Weg in die Arbeit in der Bahn kann man zum Beispiel meditieren oder die Zeit für ein Buch nutzen. Im Auto kann man prima Hörbücher hören und sich vielleicht einen Gedanken für den Tag überlegen. Und am Ende hat man doch schon ganz viel geschafft, bevor man überhaupt im Büro ankommt.

Morgenroutine ist nicht nur ein bewusst genommener Zeitabschnitt. Morgenroutine kann auch sein, dass man den ersten Kaffee im Büro ganz achtsam und in Ruhe trinkt, morgens das Smartphone in der Tasche lässt und sich stattdessen auf den Atem konzentriert oder eben ganz bewusst ein Buch liest oder eine Podcastfolge hört.  Seit ich diesen Gedanken verinnerlicht und umgesetzt habe, setze ich mich selbst nicht mehr unter Druck und mache eben immer das, was möglich ist. Und wenn es mal an einem Tag gar nicht klappt, dann ist auch das in Ordnung.

Die Morgenroutine kann so individuell sein, wie die Person, die sie praktiziert. Hier ist quasi alles erlaubt und alles möglich. Was ich aber auch gelernt habe? Dass es mir sehr gut tut, wenn ich langsam in den Tag starte, nicht sofort von Nachrichten und Informationen geflutet werde und noch möglichst entspannt im neuen Tag ankomme. Hast du es auch schon probiert?

2 Kommentare:

  1. Ganz genau so geht es mir auch. Lasse den Tag auch langsam und entspannt starten. Mit Hektik und vielen To Dos/Einflüssen habe ich auch schlechte Erfahrungen gemacht :)
    LG

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